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Schwedisches Filmteam dreht auf Point Alpha für eine Dokumentation

By 30. January 2024No Comments
Lesezeit: 2 Minuten

Die Geschichte des Kalten Krieges ist aktueller als je zuvor. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und viele weitere internationale Konflikte rücken Fragen der militärischen Sicherheit in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins. Wie kein anderer Ort steht Point Alpha für die bewegte Geschichte des Kalten Krieges und des Aufeinandertreffens zweier hochgerüsteter militärischer Bündnisse am Eisernen Vorhang.

Vern Croley aus Rasdorf, ehemaliger US-Soldat des 11th Armored Cavalry Regiment „Blackhorse“, erläutert mit seinen lebendigen Erzählungen die Anforderungen, die im professionellen Dienst an die Soldaten im OP Alpha gestellt wurden.

Vern Croley aus Rasdorf, ehemaliger US-Soldat des 11th Armored Cavalry Regiment „Blackhorse“, erläutert mit seinen lebendigen Erzählungen die Anforderungen, die im professionellen Dienst an die Soldaten im OP Alpha gestellt wurden.

Kein Wunder also, dass sich ein schwedisches Filmteam aufgemacht hat, um die spannende Geschichte von Point Alpha für ihre Dokumentation über den Kalten Krieg zu nutzen. „In diesem Projekt geht es um den Kalten Krieg, Soldaten und vor allem den Alltag der einfachen Leute vor Ort“, sagen Martin Steffen und Björn Lindberg, die mit ihren kompletten Filmequipment von Malmö aus angereist waren. Betreut und begleitet wurden sie bei ihren dreitägigen Dreharbeiten von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Jan Ludwig Antoni und Johannes Schneider. Aufnahmen wurden nicht nur in und um den authentischen Geschichtsort gemacht, sondern auch Interviews mit acht Point-Alpha-Zeitzeugen an verschiedenen Orten der Gedenkstätte gedreht.

Die Journalisten und Filmemacher Martin Steffen und Björn Lindberg aus Schweden mit voller Konzentration bei den Dreharbeiten in der Gedenkstätte für ihre Dokumentation. Fotos: Johannes Schneider/Tim Keller

Die Journalisten und Filmemacher Martin Steffen und Björn Lindberg aus Schweden mit voller Konzentration bei den Dreharbeiten in der Gedenkstätte für ihre Dokumentation. Fotos: Johannes Schneider/Tim Keller

Für die Filmemacher ging es trotz winterlicher Straßenverhältnisse am Donnerstag zurück nach Schweden. Ihnen steht nun der Sichtungsprozess des Materials, der Schnitt, die Montage und die Übersetzung der Beiträge bevor. Zunächst soll ein Trailer entstehen, bevor die ca. 50-minütige Reportage für das schwedische Fernsehen fertiggestellt wird. Einen konkreten Ausstrahlungstermin der Pilotfolge für eine ganze Serie über verschiedene Orte des Kalten Krieges gibt es noch nicht, aber selbstverständlich halten wir alle Interessierten auf dem Laufenden.

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