Die Point Alpha Akademie hat für Interessierte im Monat November ein informatives Seminar mit namenhaften Referenten im Programm. In den Blickpunkt rücken am 24./25. November „Schulen und Jugendorganisation in der DDR“. Veranstaltungsort ist die Point Alpha Akademie im Schloss Geisa. Anmeldungen (Seminarnummer 2022-BPB-01) sind ab sofort möglich.
Die Freien Deutschen Jugend (FDJ) zählte zu einer der zentralen Organisationen in der DDR. Hier eine Szene von einer Kulturveranstaltung. Foto: Bundesarchiv/Fotothek/R. Rössing
„Kinder sind unsere Zukunft“ – zur Sicherung ihrer Macht bemühen sich insbesondere diktatorische Regime, Kinder und Jugendliche frühzeitig im Sinne der vorherrschenden Ideologie zu prägen. Der Zugriff auf die Jugend erfolgt durch Manipulation und Anreize sowie Sanktionen. Wie intensiv die SED in der DDR auf Erziehungs- und Bildungseinrichtungen genauso wie auf Ausbildungsbetriebe und Hochschulen einwirkte, steht im Mittelpunkt des Seminars. Vorgesehen ist ein Vortrag “Schule in der DDR. Systemische und einzelschulische Verhältnisse?” von Dr. Gert. Als Zeitzeugin und wissenschaftliche Mitarbeiterin referiert Aline Gros zum Thema „Immer bereit! – Wie war es in der FDJ?“. Der wissenschaftliche Leiter des DDR Museums Dr. Stefan Wolle wird die Teilnehmer über die „Wehrerziehung in der DDR“ informieren. Und die Historikerin und Lehrerin Dr. Tina Kwiatkowski-Celofiga hält einen Vortrag zum Thema „Verfolgte Schüler“. Zusätzlich wird die Film-Doku “Immer bereit” – Junge Pioniere in der DDR“ gezeigt und es gibt eine Themenführung in der Gedenkstätte Point Alpha.
Partner sind die Hessische Landeszentrale für politische Bildung sowie die Bundeszentrale für politische Bildung. Den genauen Programmablauf für das Seminar gibt es unter: https://www.pointalpha.com/veranstaltungen/, die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Buchung: E-Mail: akademie@pointalpha.com, Tel. 036967 – 2594 – 271.
