0 items0 items0 items Skip to main content
Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Vortrag: Sonderzug nach Moskau – Die deutsche Russlandpolitik seit 1990

14. März um 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr

Russland und der Westen stecken in einer tiefen Krise und die deutsche Ost- und Russlandpolitik der letzten Jahre gilt weithin als gescheitert. Doch was wissen wir eigentlich wirklich über die Beziehungen zu Putins Reich in der Zeit nach 1990? Was ist geschehen, was ist zu tun? Eine Einordnung, eine Analyse und einen Ausblick wagt der Historiker und anerkannte Experte Bastian Matteo Scianna bei seinem hochaktuellen Vortrag „Sonderzug nach Moskau“ am Donnerstag, den 14. März, im Haus auf der Grenze von Point Alpha. Beginn ist um 18.30 Uhr. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Über zwei Jahrzehnte hinweg weigerten sich die Regierungen unter der Kanzlerschaft von Schröder und Merkel beharrlich, die machtpolitischen Praktiken und imperialen Ambitionen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Kenntnis zu nehmen und scheuten eine Konfrontation. Nicht nur die Frage der Gültigkeit der Europäischen Friedensordnung und die beschriebenen Entfremdungsprozesse bedürfen einer Klärung. Soll oder kann eine deutsche Russlandpolitik dazu beitragen, das von Entfremdung und Feindbildern geprägte Verhältnis wieder zu entspannen? Sind ein konstruktiver Austausch und eine politische Lösung des Ukraine-Konflikts der Schlüssel zu einer Deeskalation?

Die Forschung zur Zeitgeschichte ist aufgefordert, hierfür Einsichten herauszuarbeiten, um eine nüchterne Diskussion zu ermöglichen. Der Historiker und anerkannte Experte Bastian Matteo Scianna möchte mit seinem Vortrag einen Beitrag hierzu leisten. Scianna ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam. Dank einem umfangreichen Quellenstudium, das durch Schutzfristverkürzungen in verschiedenen Archiven möglich wurde, und mit Hilfe einer vergleichenden europäischen Sicht hofft der Historiker mit seinem Vortrag und einer in Entstehung befindlichen Monographie einen Beitrag zur Aufarbeitung leisten zu können.

Eine Anmeldung ist per E-Mail über veranstaltungen@pointalpha.com oder Telefon 06651/919030 erwünscht.

 

 

Details

Datum:
14. März
Zeit:
18:30 Uhr bis 20:00 Uhr

Veranstaltungsort

Haus auf der Grenze
Platz der Deutschen Einheit 1
36419 Geisa, Thüringen
Google-Karte anzeigen
Telefon
06651 / 91 90 30

Veranstalter

Point Alpha Stiftung
Telefon
06651 919030
E-Mail
veranstaltungen@pointalpha.com
Close Menu

Point Alpha @facebook

Facebook

By loading the post, you agree to Facebook's privacy policy.
Learn more

Load post