Schlachtfeld Fulda Gap – Schriftenreihe Point Alpha, Band 2

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Immer wieder tauchte der Begriff “Fulda Gap” in den sicherheitspolitischen Debatten und Überlegungen während des Kalten Krieges auf. In dem Gebiet zwischen Vogelsberg, Spessart und Rhön, also in unmittelbarer Nähe zum Rhein-Main-Gebiet, ragte die DDR weit in die Bundesrepublik Deutschland hinein. Die Region rund um Fulda wäre daher im Kriegsfall zu einem der Einfallstore für Truppen des Warschauer Pakts geworden.

Was wäre in diesem Fall militärisch dort geschehen? Welche Bedeutung besaß der Ort für die strategischen und taktischen Überlegungen der NATO und des Warschauer Pakts? Wie sahen die operativen Pläne der sowjetischen 8. Gardearmee in Thüringen und des V U.S. Korps in Hessen für den Konfliktfall aus? Was planten die amerikanischen Panzeraufklärer rund um den “Observation Point Alpha”? Welche Rolle sollten die NVA und die Grenztruppen der DDR im Kriegsfall spielen? Was bewirkte die lokale Friedensbewegung? Wie war das Kräfteverhältnis zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt weltweit und in Europa?

Diese und andere Fragen behandeln die Historiker und Zeitzeugen in diesem Sammelband, der die Geschichte des Kalten Krieges im lokalen Raum mit derjenigen auf europäischer und globaler Ebene verknüpft. Der Band wendet sich an Fachleute und Interessierte gleichermaßen. Er versteht sich als Beitrag zur historisch-politischen Bildung und ist zugleich ein Stück hessischer und thüringer Heimatgeschichte in schwierigen Zeiten.

Gewicht 0,628 kg
Größe 21 × 15 cm

Dieter Krüger