Der Zahn der Zeit, die Witterung aber auch SchÃĪden durch Wildtiere haben Spuren hinterlassen: Die Rekonstruktion der historischen Grenzsperranlage aus den 70er und 80er Jahren ist Instand gesetzt worden. Die schweren und scharfkantigen Streckmetallmatten hatten die Mitarbeiter der Firma Mebec aus Hofbieber mit einem Mini-Bagger abgehoben und zur Seite gelegt. Deformierte Elemente wurden dann durch neue ersetzt. âMit diesem Projekt will die Point Alpha Stiftung zum einen den AuÃenlernort und damit die pÃĪdagogische Arbeit stÃĪrken, zum anderen aber auch wichtige Sicherheitsaspekte mit Blick auf die Besucher umsetzenâ, erlÃĪutert der GeschÃĪftsfÞhrende Vorstand der Point-Alpha-Stiftung Benedikt Stock.
Im Zuge der MaÃnahme wurden die Bestandteile der Grenzanlage im Hinblick auf Stand und AufhÃĪngung auf HistorizitÃĪt geprÞft und bei Bedarf wieder in den authentischen Zustand zurÞckgefÞhrt beziehungsweise korrekt rekonstruiert. Gesteuert wurde das Projekt vom Wissenschaftlichen Mitarbeiter Jan Ludwig Antoni. âBesonders bedanken wir uns bei der Hessischen Landeszentrale fÞr politische Bildung, die mit FÃķrdermittel zur Verwirklichung dieser MaÃnahme erheblich beigetragen hatâ, erlÃĪutert Stock. Die Rekonstruktionen der Grenzanlagen aus den 1940er bis 1980er Jahren zwischen dem Haus auf der Grenze und dem US Camp sind ein einzigartiges Zeitzeugnis der Geschichte.