Geisa/Rasdorf. Die Point Alpha Akademie hält für Interessierte im Monat Oktober ein informatives Seminar mit namenhaften Referenten bereit. Am 27./28. Oktober steht das „Wirken der Stasi im Westen“ im Blickpunkt. Veranstaltungsort ist die Point Alpha Akademie im Schloss Geisa. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Partner ist die Hessische Landeszentrale für politische Bildung sowie die Bundeszentrale für politische Bildung.
„Zwischen Spionage und Extremismus-Unterstützung – Das Wirken des MfS in der alten Bundesrepublik“ lautet der Titel des Seminars (Seminarnummer: 2022-BPB-03) am 27./28. Oktober. Das Ministerium für Staatssicherheit ist vor allem als nach innen gerichtetes, staatliches Repressionsorgan bekannt. Tatsächlich bespitzelten die meisten Mitarbeiter das eigene Volk. Jedoch bestanden im MfS auch Abteilungen, die im westlichen Ausland und vor allem in West-Berlin und der Bundesrepublik Deutschland, dem sogenannten „Operationsgebiet“, tätig waren. Ihr Auftrag war in erster Linie das Auskundschaften sicherheitsrelevanter Bereiche. Gleichzeitig war die Unterstützung von extremistischen Gruppen durch das MfS keine Seltenheit. Dadurch sollte zur Destabilisierung des politischen Systems beigetragen werden. Die Aktivitäten des MfS und seiner (Inoffiziellen) Mitarbeiter in der Bundesrepublik stehen im Fokus dieses Seminars. Der genaue Programmablauf mit Themen und Referenten unter: https://www.pointalpha.com/veranstaltungen/, Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Buchung: E-Mail: akademie@pointalpha.com, Tel. 036967 – 5964 – 271.