Die Adventszeit ist nicht nur eine Zeit des Schmückens und Backens, sondern vor allem eine Zeit des Zusammenkommens. Traditionell hatten sich deshalb auch Gästebegleiter, Zeitzeugen, Mitarbeiter, enge Förderer und Partner der Point Alpha Stiftung versammelt, um gemeinsam zu feiern und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Der Geschäftsführende Vorstand Benedikt Stock nutzte die Gelegenheit und hob im Rahmen des Jahresabschlussfestes der Point Alpha Stiftung das große Engagement der gesamten Point-Alpha-Familie hervor und rief dabei noch einmal die einschneidenden Ereignisse aus den zurückliegenden Monaten ins Gedächtnis.
„Die Besucherzahl in der Gedenkstätte und der Zuspruch bei den Veranstaltungen zeigen eine positive Tendenz“, zog Stock ein Resümee. Die Zahlen seien wieder gestiegen, lägen aber noch unter dem Niveau der Vor-Corona-Zeit. Es seien wieder zahlreiche Schulklassen, Gruppen und Touristen durch die Ausstellungen und über das Gelände geführt worden. Die Gästebegleiter und Zeitzeugen hätten dabei Wissenswertes und Hintergründe über den authentischen Geschichtsort weitergegeben. Gewürdigt wurden zudem die Leistungen des Point-Alpha-Teams, allen voran die der Kassenkräfte und der Hausmeister sowie des Mitarbeiterstabs in der Geschäftsstelle.
„Point Alpha ist ein Thema das bewegt und mitnimmt. Wir sind als Familie gewachsen, die Gemeinschaft wird gelebt und wir können gut gerüstet ins neue Jahr gehen“, betonte Stock auch stellvertretend für seinen Vorstandkollegen Philipp Metzler. Mit dem Blick ins Jahr 2024 nannte Stock neben dem Veranstaltungs- und Bildungsbetrieb unter anderem das Zeitzeugenmemorial und die Planung einer digitalisierten BGS-Ausstellung als besonderen Schwerpunkt.
Benedikt Stock freute sich auch über den konstruktiven und gewinnbringenden Austausch sowie die Unterstützung durch den Förderverein mit dem Vorsitzenden Raymond Walk an der Spitze, der Point Alpha Akademie im Schloss Geisa mit der Hotelleiterin Luisa Herrlich, den Mitarbeitern der Bauhöfe in Rasdorf und Geisa sowie den Gremien. In diesem Zusammenhang übermittelte er der Festgesellschaft auch die Grüße des Stiftungsrates mit seinem Vorsitzenden Dr. Stefan Heck.
Bei guten Gesprächen in gemütlicher Runde verging die Zeit in der „Tenne“ des Soisdorfer Restaurants „Zum goldenen Stern“ wie im Flug. Kultureller Höhepunkt: Ihr gesangliches Talent stellten die Anwesenden unter Beweis, als sie von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Johannes Schneider und Tim Keller spontan dirigiert zwei klassische Weihnachtslieder stimmgewaltig intonierten. Ein Sonderlob verdiente sich das Team des Gasthofes unter Küchenchef Gernot Walk und seiner Ehefrau Sissi, die mit einem leckeren und vielseitigen Büffet den Gaumen der Gäste verwöhnten.
