Das Haus auf der Grenze mit Friedensspirale.
Zu einem Informationsaustausch und zum persönlichen Kennenlernen hatte jetzt die neue Tourismusbeauftrage der Stadt Geisa, Romy Graser, ein Team der Point Alpha Stiftung mit dem Geschäftsführenden Vorstand Benedikt Stock und Studienleiter Philipp Metzler an der Spitze eingeladen. In einer lockeren Gesprächsrunde wurden verschiedene Aspekte erörtert, um eine Vernetzung beider Institutionen zu intensivieren und Kooperationen (weiter) zu entwickeln. Gemeinsames Ziel ist es, die Stadt Geisa und die Gedenkstätte Point Alpha für Touristen und Besucher attraktiver zu machen beziehungsweise die regionale und überregionale Aufmerksamkeit auf die vorhandenen Angebote zu verbessern.
Berühmter Sohn der Stadt Geisa:
der Universalgelehrte Athanasius Kircher.
Besuchermagnet: das Carillon.
Geprüft werden soll für die Zukunft zum Beispiel ein vergünstigtes Kombi-Ticket, das den Eintritt für den Besuch sowohl in die Gedenkstätte als auch in die Deschauer-Galerie mit Stadtmuseum erlaubt. Weitere Gesprächspunkte waren Urlaubs- oder Ausflugspakete, Seminare, Bildungsurlaubsangebote oder Aktionen zu bestimmten Themen. Auch bei werblichen Printprodukten, wie Anzeigen, Tourismusflyern oder Stadtführern, sowie den digitalen Medien sollen eine effektivere, gegenseitige Unterstützung ausgelotet werden. Die Tourismusbeauftragte Romy Graser und der Vorstand der Point Alpha Stiftung sind sich einig: Point Alpha und die Stadt Geisa in ihrer Gesamtheit müssen für Urlauber, Tagestouristen, Klassenfahrten oder Exkursionen noch interessanter und präsenter werden.
Kunst in der Anneliese-Deschauer-Galerie.
In dieses Paket gehören die Ausstellungen am authentischen Geschichtsort und in den Museen der Stadtmitte genauso wie das Carillon, die Stadt- und Nachtwächterführungen, die Entdecker-App oder das Naturerlebnis im Biosphärenreservat am Grünen Band für Wanderer oder Biker. Aber auch die Verbindung der ortsansässigen Vereine, Schüler, Jugendlichen und Erwachsenen zur Heimat soll gestärkt werden.
